Marcal Zilian informiert sich über Folgen der Hochwasserkatastrophe

11.04.2022

Landtagskandidat besuchte Familie Majka und das Löhnbad in Fröndenberg.

Nicht einmal ein Jahr liegen die Starkregenereignisse zurück – und sie haben, nicht nur bei Familie Majka aus Fröndenberg-Neimen, bleibende Eindrücke hinterlassen. Das Unwetter im Juli 2021 hatte die Familie wegen der Lage ihres Hauses besonders hart getroffen und Sachschäden in Höhe von mehr als 250.000 Euro angerichtet. „Das gesamte Erdgeschoss samt Keller stand unter Wasser“, berichten die Eheleute Majka als CDU-Landtagskandidat Marcal Zilian sie am Montagmittag (11.4.) in ihrem Haus besucht. Die Trocknung, eine neue Heizanlage, die Suche nach Handwerkern und monatelange Renovierungsarbeiten: Die Instandsetzung, die bis heute weit vorangeschritten ist, war für die Familie ein Kraftakt.

„Ich bin tief beeindruckt von dem, was Familie Majka und viele andere Betroffene nach dem Unwetter geleistet haben“, so Zilian nach dem Besuch in Neimen. „Ebenso beeindruckt mich immer wieder die Vielzahl an ehrenamtlichen Helfern und das beachtliche bürgerschaftliche Engagement, von dem auch Familie Majka berichtet“, so Zilian weiter.

Viele helfende Hände kamen nach den Unwettern im vergangenen Jahr auch im Fröndenberger Löhnbad zum Einsatz, weiß Badmanager Dirk Jürgens zu berichten als er am Montagnachmittag ebenfalls Besuch von dem CDU-Landtagskandidaten bekommt. Folglich kann das Bad in dieser Saison wieder pünktlich öffnen. 
Zur Wahrheit gehöre aber auch, stellt Zilian fest, dass Beteiligte immer wieder davon berichten, wie sie sich in den ersten Tagen von Politik und Verwaltung allein gelassen fühlten. Die Hochwasserereignisse des vergangenen Jahres hätten dafür gesorgt, dass das Bewusstsein bei allen Beteiligten deutlich gestiegen sei. Hier müsse man jetzt ansetzen, so der CDU-Politiker, „damit NRW auf mögliche Unwetterereignisse vorbereitet und die kritische Infrastruktur bei Problemwetterlagen vollständig einsatzfähig ist. Wir müssen Strukturen und Abläufe auf den Prüfstand stellen, Meldewege vereinfachen und digitalisieren und kommunale Klimaanpassungsinitiativen wie Hitzeaktionspläne und Starkregengefahrenanalysen stärker unterstützen.“ Dafür wolle er sich einsetzen.